23.11.2023
Großartige Neuigkeiten für Konsumenten: Die Tarife für Strom und Gas werden im kommenden Jahr für Millionen von Haushalten sinken.
Stromanbieter wechseln trotz Privatinsolvenz 2023 – wir zeigen wo es geht
Die Möglichkeit, den Stromanbieter trotz Privatinsolvenz zu wechseln ist durchaus gegeben. An dieser Stelle ist das Sprichwort, dass Ehrlichkeit sich auszahlt, durchaus angemessen. Es ist positiv, auf Anfragen ehrlich zu reagieren und die Privatinsolvenz zu erwähnen. Denn der Stromanbieter kann die Schufa abfragen, sodass ihm eine falsche Information des Kunden bekannt wird. Des Weiteren kann der Verbraucher eine Kaution anbieten, allerdings bis maximal 200 Euro. Der Verbraucher, der über eine schlechte Bonität verfügt, ist selbstverständlich nur in der Lage, einen geringen Betrag als Kaution zu hinterlegen. Die Zahlung per Vorkasse wird von Experten strikt abgelehnt. Darüber hinaus ist Verbrauchern, die sich in der Privatinsolvenz befinden nur möglich, Vorkasse von einem oder zwei Monatsabschlägen zu realisieren. Der persönliche Kontakt mit dem Anbieter, falls eine Ablehnung erfolgte, ist sinnvoll. Wenn alles erfolglos war, bleibt nur noch der einzige Ausweg: es immer wieder zu probieren. Es ist allerdings sehr nachteilig, wenn Stromschulden beim vorherigen Anbieter existieren → Stromanbieter wechseln trotz Schulden. In diesem Fall ist es unwahrscheinlich, den Stromanbieter bei einer Privatinsolvenz zu wechseln.
- Wechseln trotz negativem Schufa-Eintrag möglich
- Sehr hohe Genehmigungsquote
- Direkt online wechseln – einfach, schnell und kostenlos
- Garantiert die günstigsten Preise
- TÜV-geprüfter Vergleichsrechner

Inhaltsverzeichnis
- 1 Mögliche Nachteile des Wechsels
- 2 Tipps für Verbraucher in Privatinsolvenz
- 3 Was ist bei einer Ablehnung zu tun?
- 4 Einige Provider akzeptieren Kunden mit schlechter Bonität
- 5 Stromanbieter akzeptieren Kunden mit schlechter Bonität
- 6 Stromanbieter wechseln trotz Privatinsolvenz mit Prepaid-Strom
- 7 Regionale Anbieter ermöglichen Stromanbieterwechsel
- 8 Eine andere Möglichkeit den Stromanbieter trotz Privatinsolvenz zu wechseln
- 9 Positive Ergebnisse beim Stromanbieterwechsel trotz Privatinsolvenz
- 10 Fazit
Mögliche Nachteile des Wechsels
Das Strompaket ist auf den ersten Blick äußerst günstig und wird häufig angeboten. Der Strom wird für einen bestimmten Zeitraum vorher bezahlt, was bei einem Stromanbieterwechsel bei Privatinsolvenz natürlich perfekt ist. Allerdings wird zu wenig verbrauchter Strom nicht zurückerstattet und zu viel verbrauchter Strom wesentlich höher kalkuliert. Es ist in der Regel nicht möglich, den voraussichtlichen Stromverbrauch auf einige kWh zu schätzen. Daher ist diese Regelung für den Anbieter zwar vorteilhaft, für den Kunden jedoch überhaupt nicht.
- Die Kaution wird vielleicht an anderer Stelle nötiger gebraucht, sodass diese Lösung nicht die bestmögliche ist.
- Vorkasse sollte höchstens für bis zu drei Monate akzeptiert werden. Die Stromkosten für einen längeren Zeitraum kann der Verbraucher mit geringem Einkommen nicht im Voraus zahlen. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Anbieter insolvent wird; das im Voraus bezahlte Geld ist diesem Falle weg. Es gibt von keiner Seite Rückerstattung für die Vorauszahlung. Daher ist diese Lösung ebenfalls nur bedingt hilfreich.
In den Medien wurde berichtet, dass neu auf den Markt gekommene Stromanbieter eine außergewöhnlich niedrige Vorauszahlung für ein Jahr Stromverbrauch offerierten. Manche Konsumenten fanden dieses Angebot lukrativ und bezahlten den Strom für ein Jahr. Der Anbieter ging in Insolvenz, das zu viel bezahlte Geld wurde nicht rückerstattet. Die Stromversorgung übernimmt zwar automatisch der Grundversorger, der jedoch mit höheren Tarifen kalkuliert. Somit hatten die Kunden doppelte Einbußen.
Tipps für Verbraucher in Privatinsolvenz
Den Stromanbieter trotz Privatinsolvenz zu wechseln, ermöglicht das Anfragen bestimmter Provider. Es ist jedoch davon abzuraten, komfortable Tarife mit Prämien oder dergleichen anzufragen → Stromanbieter mit Prämie trotz Schufa. Viele Stromanbieter nehmen die Schufa-Abfragen nicht ernst, einige ignorieren diese sogar. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus kosten diese Anfragen Zeit, die Beurteilung der Schufa-Informationen ebenfalls. Es muss Personal dafür eingesetzt werden. Es ist schließlich nicht hundertprozentig vorauszusehen, dass ein Verbraucher, der sich in der Privatinsolvenz befindet, automatisch keine Rechnungen bezahlt. Somit ist das Risiko für den Anbieter weniger gravierend und manche Provider lassen es einfach darauf ankommen. Die monatlichen Abschläge sind zudem wesentlich niedriger, als beispielsweise bei einem Kredit. Der Anbieter verliert im Höchstfall einen oder zwei Monate Abschläge, wenn er dem Kunden die Kündigung schickt.
Experten raten, Vorauskasse oder ein Strompaket zu buchen. Diese Tipps sind für einen Verbraucher in Privatinsolvenz eher ungünstig. Daher ist es sinnvoll, es immer weiter zu versuchen, den Anbieter gegebenenfalls zu kontaktieren oder eine Kaution vorzuschlagen.
Was ist bei einer Ablehnung zu tun?
Der Stromabnehmer möchte den Stromanbieter trotz Privatinsolvenz wechseln und kämpft mit Absagen. Einige Vorschläge, um den Wechsel dennoch zu realisieren:
- Nach einem anderen Versorger zu suchen, ist eine Lösung.
- Den Anbieter persönlich kontaktieren mit dem Ziel, dass der Provider ein Einsehen hat und die finanzielle Situation des potenziellen Kunden akzeptiert.
- Verschiedene passende Stromanbieter kontaktieren; nicht resignieren.
Einige Provider akzeptieren Kunden mit schlechter Bonität
Die nachstehend aufgeführten Provider verwirklichen Verträge für Kunden, die darauf angewiesen sind, den Stromanbieter zu wechseln, während sie sich in einer Privatinsolvenz befinden.
- 123Energie
- Stromistbillig
- Super Energie
- Priostrom
- Sorglos Strom präsentiert Stromanbieter ohne Schufa.
E-ON ist ein kulanter Stromanbieter, der Kunden, die mit einer hohen Nachzahlung zu kämpfen haben, ermöglicht, die Nachzahlung in Monatsraten zu begleichen. Schufa-Einträge werden zwar zur Kenntnis genommen, jedoch häufig von E-ON ignoriert. Hier ist die Chance, den Stromanbieter trotz Privatinsolvenz zu wechseln greifbar.
Entega führt zwar Schufa-Überprüfungen durch, punktet jedoch mit einer sehr niedrigen Ablehnungsquote.
Die Stromanbieter überprüfen nicht prinzipiell jeden potenziellen Kunden auf seine Bonität. Häufig werden zwar Anfragen bei der Schufa gestartet, die Informationen jedoch ignoriert. Hier handelt es sich um nicht nachvollziehbare Abläufe, die auch in keinem Vergleich oder Webseite transparent geschildert werden. Der Ratschlag ist, den Vertrag abzuschließen und Stillschweigen zu bewahren.
Stromanbieter akzeptieren Kunden mit schlechter Bonität
Den richtigen Stromanbieter im Internet zu finden, der den Ausweg „Stromanbieter wechseln trotz Privatinsolvenz“ ermöglicht, ist nicht so einfach. Die meisten Anbieter sind zwar nicht abgeneigt, Verträge dieser Art zu schließen, jedoch erfährt der Kunde erst nach seiner Anfrage die Alternativen.
Stromanbieter wechseln trotz Privatinsolvenz mit Prepaid-Strom
Diese Lösung ist optimal und für Verbraucher mit schmalem Einkommen durchaus realisierbar. Der Strom wird im Internet im Online-Shop gekauft. Der spezielle Prepaid-Zähler muss allerdings installiert werden. Mithilfe der entsprechenden App ist die Aufladung des Stromguthabens jederzeit möglich.
Vorteile dieser Variante:
- Es gibt keine Zahltermine und vor allen Dingen keine Nachzahlung. Feste Abschläge werden nicht berechnet. Grundgebühren beinhaltet der Vertrag selbstverständlich auch nicht. → Stromanbieter ohne Grundgebühr
- Der Stromverbrauch ist jederzeit nachvollziehbar.
- Das Guthaben wird über Online aufgeladen; es gibt keine Wartezeiten.
- Wer etwas für die Umwelt tun will: 100 % reiner Ökostrom wird dem Kunden zugesagt. → Ökostrom ohne Schufa
- Selbstverständlich fragt der Stromanbieter Energie Revolte, ansässig in Düren, nicht bei der Schufa an.
Prepaid Strom ermöglicht es dem Verbraucher, den Stromanbieter trotz Privatinsolvenz zu wechseln.
Anbieter | Neukundenbonus | Weitere Vergünstigungen | Jahresbetrag |
---|---|---|---|
![]() E wie einfach |
145 Euro | Online-Tarif | 917,95 Euro |
![]() Badenova |
120 Euro | – | 920,54 Euro |
![]() Vattenfall |
143 Euro | 20 € Sofortbonus und Online-Tarif | 924,65 Euro |
![]() ESWE |
145 Euro | 31 € Sofortbonus und Online-Tarif | 924,76 Euro |
![]() Einsstrom Online |
120 Euro | 40 € Sofortbonus und Online-Tarif | 928,53 Euro |
![]() EMMA |
143 Euro | Online-Tarif | 930,99 Euro |
![]() E.ON |
183 Euro | 108 € Sofortbonus und Online-Tarif | 933,65 Euro |
![]() EWE |
114 Euro | – | 935,05 Euro |
![]() Schweizstrom |
179 Euro | 79 Euro Sofortbonus und Online-Tarif | 935,64 Euro |
![]() Entega |
110 Euro | Online-Tarif | 935,70 Euro |
![]() New Energie & Wasser |
84,26 Euro | 84 € Sofortbonus und Online-Tarif | 936,41 Euro |
![]() Passat Energie |
148 Euro | 35 € Sofortbonus | 937,65 Euro |
Der monatliche Abschlag beträgt bei den Anbietern ungefähr 80 Euro, wenn der Jahresbetrag 1.000 Euro nicht überschreitet. Eine Vorauszahlung von zwei oder drei Monaten könnten durchaus realisierbar sein, zumal die Boni für weitere Möglichkeiten sorgen. Den Stromanbieter trotz Privatinsolvenz zu wechseln, ist bei diesen Betreibern durchaus möglich. Sollte es zu einer Ablehnung kommen, lohnt es sich, den Kundenservice zu kontaktieren und um eine individuelle Lösung bitten. Billiganbieter sind eher bereit, einen Ausweg zu suchen und zu finden. Da jegliche Anfragen kostenfrei sind, ist ein Versuch besser als zu resignieren.
Regionale Anbieter ermöglichen Stromanbieterwechsel
Regionale Anbieter vergeben meist ansehnliche Boni und Vergünstigungen. Diese Provider müssen sich im Wettbewerbskampf behaupten und sind in erster Linie daran interessiert, potenzielle Kunden zu finden. Kunden in der Privatinsolvenz sind zunächst keine beliebten Kunden bei den großen Stromriesen. Der regionale Anbieter rechnet mit einem gewissen Risiko, erweitert aber im Gegenzug seinen Kundenkreis. Da alle Unternehmen von Kunden leben, ist die Akzeptanz bei vielen lokalen Anbietern durchaus im Bereich des Möglichen.
Eine andere Möglichkeit den Stromanbieter trotz Privatinsolvenz zu wechseln
Die Stromanbieter, die dem Kunden zusagen, sollten in einer Liste aufgeführt werden. Bei Ablehnung wird der nächstfolgende Provider angefragt. Wenn kein Erfolg zu verzeichnen ist, kann der Kunde immer noch den Anbieter persönlich kontaktieren und einige Monate Vorauszahlung vorschlagen, bzw. eine Kaution in Höhe von zwei oder drei Abschlagszahlungen. Es ist jedoch wichtig, den Stromanbieter nicht nur wegen eines anstehenden Anbieterwechsels zu suchen. Die Vertragsbedingungen wie Kündigungsfrist, Laufzeit, Preisgarantie sind ebenso wichtig. Häufig ist ein Anruf beim Grundversorger zweckmäßig, denn der Grundversorger ist ebenfalls ein alternativer Stromanbieter, der durchaus attraktive Angebote präsentiert. Der Kunde, der unbedingt den Stromanbieter wechseln möchte, jedoch derzeit beim Grundversorger seinen Strom bezieht, hat Chancen einen günstigeren Tarif zu bekommen. Der Grundversorger kennt den Kunden bereits und weiß, dass dieser bisher seine Stromrechnungen pünktlich beglichen hat. Somit dürfte der Wechsel ein Tarifwechsel durchaus sinnvoll sein.
Positive Ergebnisse beim Stromanbieterwechsel trotz Privatinsolvenz
Es wird zwar nicht veröffentlicht und auf keiner Webseite kundgetan; es gibt jedoch Provider, die niemals eine Schufa-Abfrage vornehmen. Diese Provider akzeptieren kurzerhand jeden potenziellen Kunden. Erfahrungsgemäß sind die Risiken gering und im Gegenzug erweitert sich der Kundenstamm ständig. Besonders unbekannte, kleine Stromanbieter nehmen jede Gelegenheit wahr. Letztendlich ist jedem Verbraucher die Tatsache bekannt, dass der Strom bezüglich Qualität überall gleich ist. Daher ist die Wahl des Stromanbieters weniger relevant als beispielsweise das Preis-Leistungs-Verhältnis oder die beschriebenen wichtigen Kriterien.
Fazit
Es bleibt festzuhalten, dass es durchaus möglich ist, den Stromanbieter trotz Privatinsolvenz zu wechseln. Es ist zwar nicht so einfach und der Kunde muss mit Ablehnungen rechnen, trotz allem ist diese Variante realisierbar. Die Geduld des Verbrauchers ist gefragt, denn meist wird erst nach der Anfrage ersichtlich, ob die schlechte Bonität ein Hinderungsgrund ist. Im Internet findet man Hinweise wie „Stromanbieter wechseln trotz Privatinsolvenz“. Wenn sich der Konsument nun mit den unterschiedlichen Vergleichen beschäftigt, wird bei keinem Anbieter explizit darauf hingewiesen, dass die Schufa-Abfrage kein Problem ist, gar nicht durchgeführt wird oder die Anfragen trotz schlechter Bonität nachsichtig behandelt werden → Stromanbieter trotz schlechter Bonität. Somit ist der Konsument irritiert und gibt vielleicht sogar auf. Häufig stellen Stromanbieter in der allgemeinen Werbung dar, dass schlechte Bonität oder die Privatinsolvenz überhaupt kein Problem sind. Wer sich daraufhin die Kundenbewertungen anschaut, wird feststellen, dass dem nicht so ist. Es gibt Ablehnungen; die Kunden geben Feedbacks, die veröffentlicht werden. Es ist jedoch auch den Stromanbietern klar, dass ein schlechtes Image im Laufe der Zeit für negative Bewertungen sorgt. Kein Stromanbieter kann sich einen schlechten Ruf als unsozialer oder profitorientierter Anbieter erlauben. Daher wird kein Anbieter kategorisch jede Anfrage dieser Art ablehnen. Wenn der Kunde Glück hat, fällt er unter die Konsumenten, die trotz Privatinsolvenz einen Vertrag bekommen.
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