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Lexikon

Strom ist eine Energieform, die sehr vielseitig einsetzbar ist. Mit unserem Lexikon erklären wir Ihnen die wichtigsten Begriffe rund ums Thema Strom und helfen Ihnen, sich in diesem Gebiet zurechtzufinden.

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A

Ablesung

In der Regel erfolgt einmal jährlich die Ablesung des Strom- und Gaszählerstands, welche als Grundlage für die Jahresendabrechnung dient. Der Netzbetreiber kündigt den Termin der Ablesung frühzeitig an, um eine Zugänglichkeit zu gewährleisten. Mittlerweile bieten einige Anbieter auch eine Selbstablesung durch den Nutzer an, bei der ein Foto des Zählerstands und der Zählernummer übermittelt wird. Bei einem Mieterwechsel oder Auszug ist ebenfalls eine Ablesung erforderlich. Anhand dieser Abrechnungen wird die Jahresendabrechnung für die Nebenkosten erstellt. Es ist wichtig, den Zählerstand korrekt zu erfassen, um eine exakte Abrechnung zu gewährleisten.

Abschlag

Eine Abschlagszahlung ist eine Teilzahlung eines bestimmten Betrags, die in der Regel vorzeitig geleistet wird und mit einer endgültigen Rechnung für einen bestimmten Zeitraum abgeschlossen wird. Bei Dienstleistungen, die über einen längeren Zeitraum erbracht werden, wie beispielsweise Strom- oder Gasverträgen, ist eine monatliche Abschlagszahlung üblich. Auf diese Weise zahlt der Verbraucher regelmäßig einen vorab kalkulierten Betrag. Nach der endgültigen Ablesung des Strom- oder Gaszählerstands werden die Abschlagszahlungen mit dem tatsächlichen Verbrauch verrechnet und es erfolgt eine Jahresendabrechnung. Nach Ablauf einer Abrechnungsperiode können die Abschlagszahlungen auf Basis der vorherigen Periode angepasst werden. Viele Anbieter bieten auch die Möglichkeit, die Abschlagszahlungen auf Kundenwunsch anzupassen, um beispielsweise eine hohe Nachzahlung zu vermeiden.

Akkumulator

Ein Akkumulator, auch bekannt als Akku, ist ein wiederaufladbarer Energiespeicher, der für die Stromversorgung von verschiedenen Geräten und Fahrzeugen genutzt werden kann. Die Verwendung von Akkus ermöglicht eine Unabhängigkeit vom Stromnetz. Beim Aufladen des Akkus wird elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt. Ein Akku besteht aus mindestens einer Sekundärzelle, die während des Ladevorgangs mit elektrischer Energie versorgt wird und in chemische Energie umgewandelt wird. Wenn der Akku an ein Verbrauchsgerät angeschlossen wird, wird die chemische Energie in elektrische Energie umgewandelt und dem Akku entzogen.

Je nach Zelltyp und Alter des Akkus kann es auch zu einer Selbstentladung ohne Nutzung kommen.

Ampere

Die Maßeinheit Ampere (A) ist eine bedeutende Größe in der Welt der Physik. Sie wurde zu Ehren des französischen Mathematikers und Physikers André Marie Ampère benannt. Ampere ist eine fixierte Einheit, die zur Messung der elektrischen Stromstärke verwendet wird. Sie gibt an, wie viel Strom in einer bestimmten Zeitspanne fließt. Dies kann beispielsweise der Fluss von Elektronen durch einen bestimmten Stoff in einer festgelegten Zeit sein. Ampere ist eine der Basiseinheiten des internationalen Einheitensystems und wird in der Praxis oft als Mili- oder Mikroampere angegeben.

Anreizregulierung

Die Einführung der Anreizregulierung in Deutschland im Jahr 2019 hat für eine grundlegende Veränderung im Stromnetzbetrieb gesorgt. Die Betreiber werden nun dazu angehalten, ihre Kosten effizient zu gestalten und die Strompreise zu senken. Die Anreizregulierung legt für alle Unternehmen eine Obergrenze für die Erlöse fest, die für die Netznutzung anfallen dürfen. Nur Betreiber, die ihre Kosten unter dieser Grenze halten, können profitabel arbeiten. Die Höhe der Grenze variiert je nach den individuellen Kostenstrukturen der Betreiber. Die Regulierungsbehörden haben sich zum Ziel gesetzt, die Kosten jedes Jahr sukzessive zu senken, um ein effizientes Niveau zu erreichen. Mit der Anreizregulierung wird somit ein Anreiz für die Betreiber geschaffen, ihre Kosten zu optimieren und die Strompreise für die Verbraucher zu senken.

Anschlussleistung

Die Anschlussleistung eines elektrischen Gerätes bezeichnet den Strombedarf, der von diesem pro Zeiteinheit aufgenommen wird. Auch der Gesamtstrombedarf aller elektrischen Geräte in einem Haushalt wird als Anschlussleistung bezeichnet. Die Leistung (P) ergibt sich aus der Multiplikation von Spannung (U) und Stromstärke (I) und wird in Watt (W) angegeben. So findet man beispielsweise auf Glühbirnen oder TV-Geräten stets eine Angabe in Watt.

Neben elektrischen Geräten kann auch der Gasverbrauch als Anschlussleistung gemessen werden. Hierbei erfolgt die Angabe in Kubikmetern.

Arbeitspreis

Strom- und Gasverträge unterliegen einer Unterscheidung zwischen einem Grundpreis und einem Arbeitspreis. Der Arbeitspreis stellt die Kosten dar, die für den verbrauchten Strom oder das verbrauchte Gas in Cent pro Kilowattstunde anfallen. Dieser Preis wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, wie zum Beispiel die Beschaffungskosten, Netzentgelte, Konzessionsabgaben, Steuern und weitere Abgaben. Der Arbeitspreis ist damit der variable Teil der Strom- bzw. Gasrechnung und wird oft auch als Verbrauchspreis bezeichnet, da er nicht pauschal festgelegt werden kann.

Atomenergie

Atomenergie ist ein vielseitiger Begriff, der verschiedene Sekundärenergien wie Strom umfasst. Es handelt sich hierbei um einen Überbegriff, der durch die Kernspaltung von Uran entsteht. Durch diese Spaltungen entsteht eine enorme Menge an Wärme, die zur Erhitzung von Wasser genutzt wird. Die entstehende Energie treibt Turbinen an, die wiederum in Kraftwerken zur Produktion von Energie genutzt werden. Diese Energie wird genutzt, um Haushalte und Unternehmen zu versorgen. In Deutschland wird Atomenergie als Brückentechnologie betrachtet, da die jahrhundertelange Endlagerung der Abfälle eine enorme Herausforderung darstellt. Aus diesem Grund wird die Technologie in Deutschland abgeschafft und die Förderungen werden eingestellt. In anderen Industrienationen, wie zum Beispiel Frankreich, wird jedoch auch in Zukunft auf Atomenergie gesetzt.

B

Baustrom

Baustrom ist eine provisorische Energiequelle, die zur Versorgung von Maschinen und Geräten während der Bauphase genutzt wird. Insbesondere bei neu erschlossenen Grundstücken fehlt oft ein Anschluss an das öffentliche Stromnetz, weshalb ein Baustromanschluss erforderlich ist, um den Fortschritt des Baus zu gewährleisten. Hierfür wird in der Regel ein Baustromverteiler mit separater Zählereinrichtung genutzt, der vom örtlichen Stromversorger für einen begrenzten Zeitraum bereitgestellt wird. Allerdings ist Baustrom in der Regel teurer als herkömmlicher Strom, da auf Baustellen besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen. Aufgrund von Umwelteinflüssen und den rauen Bedingungen auf einer Baustelle ist es nicht möglich, Baustrom über herkömmliche Hausstromsteckdosen zu beziehen.

BDEW

Der BDEW, kurz für den „Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V.“, ist ein Zusammenschluss von rund 1.800 Versorgungsunternehmen innerhalb Deutschlands. Der Verband fungiert als Beratungs- und Unterstützungsinstanz für seine Mitgliederinnen und Mitglieder. Diese Unternehmen sind im Bereich Strom, Erdgas und Fernwärme tätig und tragen etwa 90 Prozent zum Stromabsatz in Deutschland bei. Zudem repräsentiert der BDEW etwa 60 Prozent des Absatzes von Nah- und Fernwärme, 90 Prozent des Absatzes von Erdgas und etwa 80 Prozent der Trinkwasserförderung. Der BDEW entstand 2007 aus dem Zusammenschluss mehrerer Verbände wie dem BGW, de, VRE, dem VDN und dem VDEW.

Biogas / Biomasse

Biogas ist eine erneuerbare Energiequelle, die aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit immer beliebter wird. Es handelt sich um ein energiereiches Gemisch aus Methan und Kohlendioxid, das durch den Zerfall von Biomasse entsteht. Biomasse umfasst verschiedene energetisch nutzbare Stoffe wie Holz, Mais, Stroh oder Pflanzenabfälle. Die Nutzung von Biogas ist äußerst ökologisch, da Reststoffe weiterverwendet und sinnvoll genutzt werden. Die Herstellung von Biogas ist zudem kostengünstig und effizient. In Biogasanlagen wird Strom und Wärme erzeugt, indem die Rohstoffe in einem dichten Fermenter fermentiert werden, wodurch ein Fäulnisprozess entsteht. Hierbei wird Methan freigesetzt, das einen Verbrennungsmotor antreibt, der wiederum einen Generator betreibt, der den Strom erzeugt.

Blackout

Der Terminus Blackout stammt aus dem Englischen und bezieht sich auf einen Zustand, in dem die Stromversorgung kurzzeitig ausfällt. Dieser Zustand, der im Energiesektor als „großflächiger Stromausfall“ bezeichnet wird, kann erhebliche volkswirtschaftliche Schäden verursachen. Ein Blackout kann durch den Ausfall eines Kraftwerks oder eine Überlastung des Netzes ausgelöst werden. Im schlimmsten Fall kann der Mangel an Regel- und Ausgleichsenergie zu einem fortschreitenden Stromausfall führen, der größere Gebiete nacheinander lahmlegt. Wichtige Einrichtungen wie Krankenhäuser verfügen über eine Notstromversorgung, um im Falle eines Ausfalls den Betrieb aufrechtzuerhalten. Im europäischen Stromnetz müssen verschiedene Faktoren zusammenkommen, damit es zu einem Blackout kommt. Der Ausfall eines Betriebsmittels muss kompensiert werden können.

Blockheizkraftwerk

Blockheizkraftwerke, kurz BHKW, sind verantwortlich für die Erzeugung von elektrischer Energie sowie Wärme. Die Produktion erfolgt durch die Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung, wodurch ein äußerst hoher Wirkungsgrad von bis zu 90 % erreicht wird. Ein BHKW nutzt die entstehende Abwärme und speist sie in das Nahwärmenetz ein. Durch die Verbrennung von überwiegend regenerativen Rohstoffen entsteht ein Gemisch aus Brennstoff und Luft, welches den Generator antreibt, der wiederum für die Stromerzeugung verantwortlich ist. Die dabei entstehende Abwärme wird zur Produktion von Warmwasser genutzt. Blockheizkraftwerke sind somit äußerst effiziente und umweltfreundliche Energiequellen.

Brennwert / Brennwerttechnik

Der Brennwert ist ein entscheidender Faktor, um die gelieferte Energiemenge in Kilowattstunden zu bestimmen. Gasanbieter ermitteln einen durchschnittlichen Brennwert, der zur Einspeisung des Gases in das Netz verwendet wird. Der Energieverbrauch wird durch die Multiplikation des Brennwerts mit der verbrauchten Gasmenge in Kubikmetern berechnet. Der Energiegehalt von Gas variiert aufgrund der unterschiedlichen Herkunft und exakten chemischen Zusammensetzungen. Aus diesem Grund ist Erdgas kein einheitliches und vergleichbares Produkt.

Die Brennwerttechnologie nutzt die Wärme aus der Kondensation von Wasserdampf und anderen Gasen innerhalb von Heizungsanlagen. Dies führt zu einem höheren Wirkungsgrad und einer besseren Energieeffizienz. Durch den Einsatz der Brennwerttechnologie kann Energie eingespart werden, da mehr als 10% der Abgase ohne diese Technologie verloren gehen würden.

Bundesnetzagentur

Die Bundesnetzagentur ist eine dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unterstellte Behörde, die ihren Sitz in Bonn und Mainz hat. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, den Wettbewerb zwischen den verschiedenen Anbietern von Gas- und Stromprodukten zu fördern und den Anbietern einen diskriminierungsfreien Zugang zu den jeweiligen Märkten zu gewährleisten. Darüber hinaus ist die Bundesnetzagentur für die Kontrolle der Nutzungskosten für das Netz zuständig. Im Energiebereich gibt es eine Aufgabensplittung: Wenn ein Anbieter weniger als 100.000 Kunden hat und die Netze keine Landesgrenzen überschreiten, ist die jeweilige Landesbehörde zuständig. Überschreiten diese Werte jedoch, übernimmt die Bundesnetzagentur die Aufgaben. Mit ihrer Arbeit trägt die Bundesnetzagentur dazu bei, einen fairen und wettbewerbsfähigen Energiemarkt zu schaffen.

C

CO2

Das farblose Gas, das auch unter den Bezeichnungen Kohlendioxid, Kohlenstoffdioxid oder Kohlensäure bekannt ist, weist einige charakteristische Eigenschaften auf. Es ist geruchlos und besitzt eine saure Wirkung. Chemisch setzt es sich aus einem Kohlenstoffatom und zwei Sauerstoffatomen zusammen. In der Atmosphäre kommt es in einem Anteil von knapp unter 0,04 Prozent vor. CO2 entsteht durch die Verbrennung von Kohlenstoff-haltigen Substanzen bei ausreichender Luftzufuhr. Im Gegensatz zu anderen Schadstoffen ist eine Filterung nicht möglich. CO2 wird auch als Treibhausgas bezeichnet, da es die von der Erde abgegebene Wärmestrahlung absorbiert und somit zur Erwärmung der unteren Atmosphärenschichten beiträgt. Lebewesen produzieren CO2 während der Zellatmung, während Pflanzen und Bakterien es im Rahmen der Photosynthese in Biomasse umwandeln können. Kohlenstoffdioxid gilt als einer der Hauptfaktoren für die steigenden Temperaturen und die Erderwärmung.

D

Doppeltarifzähler / Zweitarifzähler

Ein Doppeltarifzähler ermöglicht eine getrennte Erfassung des Stromverbrauchs zu unterschiedlichen Zeiten. Dies ist notwendig, um die Hoch- und Niedertarifzeiten zu berücksichtigen. Der Zähler besteht aus zwei Zahlwerken, die es ermöglichen, den Verbrauch in Kilowattstunden separat zu messen und zu dokumentieren. Zusätzlich bildet der Doppeltarifzähler die Grundlage für die Nutzung eines Schwachlasttarifs, der es Kunden ermöglicht, von günstigeren Strompreisen am Wochenende oder in der Nacht zu profitieren. Die genauen Zeiten, zu denen die Preise reduziert sind, variieren je nach Stromanbieter.

Doppeltarifzähler finden sich häufig bei Besitzern von Wärmepumpen oder Nachtstromheizungen, da diese Geräte den Hoch- und Niedrigtarif nutzen.

E

EEG-Umlage

Die EEG-Umlage dient als Ausgleich für die zusätzlichen Kosten, die durch die Förderung von Ökostrom entstehen und von den Betreibern der Stromnetze getragen werden müssen. Die gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung des Netzbetreibers für jede Kilowattstunde Strom aus erneuerbaren Energien ist in der Regel höher als der reguläre Strompreis. Die daraus resultierenden Mehrkosten werden als EEG-Umlage an die Stromproduzenten weitergegeben, die diese wiederum an die Endkunden weitergeben. Industriekunden können in vielen Fällen von einer Ermäßigung profitieren. Die EEG-Umlage wird jährlich, meist im Oktober, neu festgelegt.

Einspeisevergütung

Die Einspeisevergütung ist ein fester Betrag, der den Produzenten erneuerbarer Energien von den Betreibern der Stromnetze gezahlt wird. Die Höhe des Betrags ist im Erneuerbaren-Energien-Gesetz festgeschrieben und setzt voraus, dass der Strom aus einer erneuerbaren Energiequelle stammt. Die Einspeisevergütung liegt üblicherweise über den Marktpreisen, um die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern. Sie ist für bis zu 20 Jahre fixiert und garantiert. Um den ökologisch hergestellten Strom auf das Preisniveau des Marktes zu bringen, wird der Einspeisesatz regelmäßig gesenkt. Dabei ist zu beachten, dass die Reduzierung nur für neu eingeführte Anlagen gilt.

Eintarifzähler

Der Eintarifzähler ist ein altbewährtes Messgerät, das in den meisten Haushalten zur Erfassung des Stromverbrauchs eingesetzt wird. Mit diesem Instrument wird die Menge der genutzten elektrischen Energie in Kilowattstunden erfasst, unabhängig von der Verbrauchszeit. Allerdings ist der Eintarifzähler nicht für die Messung des Verbrauchs in einem Schwachlasttarif geeignet. In modernen Neubauten werden keine Eintarifzähler mehr installiert, da sie durch die fortschrittlicheren Doppeltarifzähler ersetzt werden müssen.

Elektrosmog

Die Wurzeln des Begriffs „Smog“ lassen sich auf die englischen Wörter „Smoke“ für Rauch und „Fog“ für Nebel zurückführen. Smog ist ein Synonym für Luftverschmutzung, die durch verschiedene Abgase entsteht, insbesondere in Ballungsgebieten und größeren Städten mit viel Industrie und Verkehr. Elektromagnetische Felder, die künstlich erzeugt werden, stellen eine Bedrohung für die Umwelt und den Menschen dar. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und dem Ausbau des Stromnetzes nimmt die Belastung durch Elektrosmog stetig zu. Die wachsende Vernetzung in der Arbeitswelt und im privaten Bereich führt zu einer kontinuierlichen Zunahme der Belastung durch elektromagnetische Strahlung. Der menschliche Körper wird durch diese Strahlung negativ beeinflusst, da natürliche Prozesse des Organismus gestört werden können. Eine optimale Versorgung der Zellen wird durch die Strahlung verhindert. Grenzwerte für Elektrosmog werden im Rahmen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes festgelegt, um die Belastung zu minimieren.

Energiebörse Leipzig (EEX)

Die European Energy Exchange in Leipzig ist eine international renommierte Handelsplattform für Energieprodukte. Hier werden verschiedene Rohstoffe wie Strom, Kohle, Erdgas und CO2-Zertifikate gehandelt, aber auch Fracht- und Agrarprodukte finden hier ihren Platz. Die EEX ist ein wichtiger Marktplatz für Stromanbieter, die ihre elektrische Energieprodukte anbieten möchten. Insbesondere für Anbieter ohne eigene Kraftwerke ist die EEX eine attraktive Option, um ihre Produkte zu verkaufen.

Seit 2002 ist die Energiebörse Leipzig aktiv und entstand durch den Zusammenschluss der Frankfurter und Leipziger Energiebörsen. Die EPEX Spot SE ist ein eigenständiges Unternehmen, das aus der EEX hervorgegangen ist und seinen Sitz unter anderem in Leipzig hat. An der EEX werden klassische Stromblöcke gehandelt, die eine bestimmte Leistung in einem festgelegten Zeitraum liefern. Dabei wird zwischen dem langfristigen Terminhandel, dem kurzfristigen Handel auf dem Spotmarkt und dem Handel mit Regelenergie unterschieden.

Energieeffizienz

Energieeffizienz beschreibt den effektiven Einsatz von Energie, um eine bestimmte Leistung zu erbringen. Eine höhere Energieeffizienz bedeutet eine geringere Belastung für unsere Umwelt, da weniger Energie verloren geht. Durch eine gesteigerte Energieeffizienz können Energiepreise gesenkt und die Abhängigkeit von Energieimporten reduziert werden. Gleichzeitig wird der Ausstoß von CO2 minimiert. Produkte, die Energie verbrauchen, werden mit einem Label versehen, das den Energieverbrauch angibt. Diese Labels sind EU-weit standardisiert und mit Großbuchstaben gekennzeichnet. Das Symbol „+“ zeigt eine höhere Effizienz an. Produkte mit dem Buchstaben A und mehreren „+“ sind besonders energieeffizient.

Durch die Förderung von energieeffizienten Produkten wie Energiesparlampen soll die Energieeffizienz weiter gesteigert werden. Verbraucher können durch die Nutzung effizienter Produkte Kosten sparen.

Energieeinsparverordnung (EnEV)

Im Jahr 2002 wurde in Deutschland die EnEV ins Leben gerufen, welche einen wichtigen Bestandteil des Baurechts darstellt. Seitdem hat es mehrere Aktualisierungen der Verordnung gegeben. Das Hauptziel dieser gesetzlichen Regelung ist es, den Energieverbrauch von Gebäuden und Neubauten zu reduzieren. Eine der bekanntesten Maßnahmen, die durch die EnEV umgesetzt wurde, ist die Pflicht zur Erstellung von Energieausweisen für Gebäude. Vermieter müssen potenziellen Mietern einen gültigen Energieausweis vorlegen, um den Energiebedarf des Gebäudes transparenter zu machen. Der Energieausweis enthält auch Hinweise für sinnvolle energetische Renovierungen.

Die EnEV legt Standards für Neubauten und Modernisierungen fest, die eingehalten werden müssen. Zum Beispiel schreibt die Energieeinsparverordnung vor, dass Nachtspeicherheizungen, die älter als 30 Jahre sind, durch effizientere Heizungsanlagen ersetzt werden müssen.

Energiemix

Der Energiemix beschreibt die Verwendung verschiedener Energiequellen zur Erzeugung von Energie. Durch die Nutzung mehrerer Quellen wird vermieden, von einem bestimmten Energieträger abhängig zu sein. Der Energiemix kann aus verschiedenen übergeordneten Quellen wie erneuerbaren Energien, fossilen Energieträgern und Kernkraft bestehen. Alternativ kann er auch aus konkreten Energiequellen wie Sonnenenergie, Windenergie und Biomasse für einen Haushalt bestehen. In der Regel wird der Energiemix in Bezug auf die genutzten Energieträger einer Region oder eines Landes verwendet. Auch der Strommix bezieht sich auf die genutzten Stromquellen.

Energieträger

Ein Rohstoff, der bei der Nutzung von Energie entsteht, wird als Energieträger bezeichnet. Diese Rohstoffe speichern Energie, die durch eine Umwandlung genutzt werden kann. Oftmals wird der Energieträger mit der Energiequelle verwechselt, die das System bereitstellt. Im Gegensatz dazu ist der Energieträger eine mengenmäßige Einheit.

Es gibt zwei Arten von Energieträgern: Primärenergieträger und Sekundärenergieträger. Primärenergieträger sind natürliche Brennstoffe wie Kohle, Erdgas oder Erdöl. Sie können auch aus erneuerbaren Energien wie Sonne, Biomasse, Wasser oder Wind gewonnen werden. Nukleare Energieträger wie Uran oder Plutonium gehören ebenfalls zu den primären Energieträgern. Durch Umwandlungsprozesse entstehen aus den primären Energieträgern sekundäre Energieformen. Allerdings gehen bei diesen Umwandlungen Energieverluste einher, wodurch am Ende weniger Primärenergie beim Endverbraucher ankommt.

Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)

Seit seiner Einführung im Jahr 1935 hat das Gesetz zur Regulierung der Energieversorgung in Deutschland zahlreiche Anpassungen erfahren. Ziel des bundesweiten Gesetzes ist es, eine erschwingliche und kundenfreundliche Energieversorgung zu gewährleisten, die im Einklang mit der Umwelt steht und eine effiziente Netzinstandhaltung sicherstellt. Um dies zu erreichen, werden verschiedene rechtliche Instrumente wie Anzeige- und Genehmigungspflichten eingesetzt, um die Einhaltung des Gesetzes zu gewährleisten und einen fairen Wettbewerb zu fördern. Darüber hinaus sind im Gesetz Schutzrechte für Verbraucher verankert. Zusammenfassend bildet das EnWG den gesetzlichen Rahmen für die Energieversorgung und wird kontinuierlich an die aktuellen Anforderungen angepasst, um eine zeitgemäße Auslegung der Grundregelungen zu gewährleisten.

Erdgassteuer

In Deutschland unterliegt die Verwendung von Erdgas einer Besteuerung, die sich je nach Verbrauch an den anderen Energieträgern orientiert. Diese Steuer wurde im Rahmen einer Steuerreform zum 01.01.1989 eingeführt und ist im Energiesteuergesetz verankert. Es gibt unterschiedliche Steuersätze für die Nutzung von Erdgas als Kraftstoff für Fahrzeuge und für den Verbrauch in Heizungsanlagen. Sobald Erdgas aus dem Leitungsnetz entnommen und verbraucht wird, wird die Steuer fällig. Der Handel mit Erdgas ist von der Steuer befreit, während Biogas zur Förderung regenerativer Energien steuerfrei ist. Die Gasanbieter integrieren die Steuer direkt in ihre Rechnungen an die Kunden, so dass keine separate Zahlung erforderlich ist. Bei der Nutzung eines Blockheizkraftwerkes kann die Steuer aufgrund der Umwandlung von Erdgas in Strom zurückerstattet werden.

Erdwärme

Die Geothermie ist eine erneuerbare Energieform, die auf der in der erreichbaren Erdkruste gespeicherten Wärme basiert. Diese Wärme kann entnommen werden, um sowohl Heizwärme als auch Strom zu erzeugen. Die thermische Wärme ist eine der Hauptkomponenten der Erdwärme, die auch als Geothermie bekannt ist. Die Wärme in der Erde hat ihren Ursprung in der Restwärme, die bei der Entstehung der Erde entstanden ist, sowie in den radioaktiven Zerfallsprozessen und der Sonneneinstrahlung in den oberen Schichten. Die Verfügbarkeit der Erdwärme variiert regional. In der Regel wird die Wärme mit Hilfe von Wärmepumpen extrahiert, wobei die Auswirkungen dieser Technologie noch nicht vollständig erforscht sind. Es ist auch möglich, tiefe Geothermie in mehreren Kilometern Tiefe zu nutzen, bei der heißes Wasser von bis zu 100 Grad Celsius gefördert wird.

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist ein bedeutender Pfeiler der Energiewende und hat das Ziel, den Ausbau regenerativer Energien voranzutreiben. Seit seiner Einführung im Jahr 2000 ist es ein zentraler Bestandteil der deutschen Energiepolitik. Das Gesetz sieht vor, den Anteil erneuerbarer Energien in der Stromversorgung bis 2050 auf über 80 Prozent zu erhöhen, um Klima- und Umweltschutz zu stärken und Ressourcen fossiler Energieträger zu schonen. Konkrete Maßnahmen wie feste Vergütungen für Sonnen- und Windenergie sowie bevorzugte Einspeisung des Stroms aus regenerativen Quellen sind im EEG von 2017 verankert. Die Nachhaltigkeit steht dabei im Fokus der Überlegungen.

Erstjahresrabatt

Viele Strom- und Gasanbieter locken Neukunden mit einem Rabatt im ersten Vertragsjahr, um einen Anbieterwechsel zu bewirken. Diese Strategie ist in vielen Branchen, wie zum Beispiel bei Abonnements, üblich und soll durch gezielte Angebote Überzeugungskraft verleihen. Insbesondere vor dem Ende klassischer Abrechnungszeiträume wie dem Kalenderjahr wird mit dieser Vertragsoption geworben. Der Erstjahresrabatt kann sich auf den Arbeitspreis pro Kilowattstunde Strom beziehen oder alternativ als Guthaben zum Vertragsstart angeboten werden, sodass in der Anfangsphase keine Zahlungen fällig sind. Erst nach Aufbrauchen des Guthabens beginnen die Zahlungen. Um die finanzielle Rentabilität zu gewährleisten, sollten die durchschnittlichen Kosten für die gesamte Abrechnungsperiode berücksichtigt werden, insbesondere die Kosten nach der Startphase.

F

Fernwärme

Fernwärme ist eine äußerst effektive Art der Energieversorgung, die aus einer externen thermischen Energiequelle stammt und über unterirdische Rohrsysteme zu den Verbrauchsstellen transportiert wird. Der Transport erfolgt durch heißes Wasser, was den Vorteil eines geringen Platzbedarfs und eines moderaten Wartungsaufwands bietet. Insbesondere in städtischen Gebieten mit vielen Endverbrauchern ist die Fernwärmeversorgung eine gängige Praxis. Große Mehrfamilienhäuser profitieren von der konstanten Nachfrage und nutzen Fernwärme zur Beheizung und Warmwasseraufbereitung. Die Wärmeerzeugung erfolgt in Heizkraftwerken, die gleichzeitig Strom produzieren und somit einen hohen Wirkungsgrad erzielen. Biogas und fossile Brennstoffe werden als Energiequellen genutzt. Fernwärme ist eine äußerst effiziente Energieform, da auch die Abwärme genutzt werden kann. In großen Ballungsräumen existiert oft ein weitverzweigtes Netz von Fernwärmeleitungen.

G

Geothermie

Die Geothermie bezeichnet die Nutzung der Wärmeenergie, die in erreichbaren Schichten der Erde vorhanden ist. Dabei kann diese Energie zur Erwärmung, Kühlung oder Stromerzeugung eingesetzt werden. Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt „Erdwärme“.

Bei der oberflächennahen Geothermie wird die Energie aus der Sonneneinstrahlung in den oberen Bodenschichten genutzt. Alternativ kann die tiefe Geothermie genutzt werden, bei der Bohrungen in mehrere Kilometer Tiefe vorgenommen werden. Hierbei wird heißes Wasser aus den tieferen Schichten der Erde gefördert und zur Erzeugung von Wärme oder Strom eingesetzt. Eine detaillierte Planung ist bei den Bohrungen in großer Tiefe erforderlich, da die genauen Auswirkungen noch nicht vollständig erforscht sind.

Geothermie ist eine umweltfreundliche Energiequelle, die unabhängig von Wetterbedingungen genutzt werden kann. Durch den Einsatz von Wärmepumpen wird der Erde die Wärme entzogen.

Gleichstrom

Gleichstrom bezeichnet eine Art von elektrischem Strom, der weder in Stärke noch in Richtung variiert. Er fließt zwischen zwei Polen und erzeugt eine kontinuierliche Spannung, die als Gleichspannung bezeichnet wird. Im Alltag wird der Begriff Gleichstrom auch als Synonym für diese Art von Strom verwendet. Die Erzeugung von Gleichstrom erfolgt durch die Nutzung von Solarzellen, Batterien oder Brennstoffzellen. Im Gegensatz dazu wird in großen Generatoren Wechselstrom erzeugt. Im Stromnetz wird üblicherweise Wechselstrom verwendet, da er leichter transformiert werden kann, was zu einer Reduzierung der Kabeldurchmesser und Übertragungsverluste führt. Elektrische Geräte benötigen jedoch Gleichstrom, der durch Netzteile aus dem aus der Steckdose kommenden Wechselstrom erzeugt wird. Solaranlagen müssen hingegen mit einem Wechselrichter an das Netz angeschlossen werden.

Grundlast

Die Grundlast bezeichnet den täglichen Strombedarf, der unbedingt gedeckt werden muss, um eine Unterdeckung zu vermeiden. Im Gegensatz zu Mittel- oder Spitzenlasten ist die Grundlast unabhängig von Schwankungen. In der Regel sind die geringsten Stromverbräuche in der Nacht zu verzeichnen, wodurch die Höhe der Grundlast von nächtlich genutzten Anlagen wie Straßenbeleuchtungen, industriellen Einrichtungen oder Bürokomplexen abhängig ist. Für eine zuverlässige Stromversorgung werden in der Regel Kraftwerke genutzt, die kontinuierlich und kalkulierbar einspeisen können. Wetterabhängige Energieträger wie Wind oder Sonne sind für die Grundlast nur bedingt geeignet. Im Zuge der Energiewende gewinnen kurzfristig steuerbare Erdgas- oder Biogas-Kraftwerke an Bedeutung.

Grundpreis

Der Grundpreis ist der Fixkostenanteil, der unabhängig vom tatsächlichen Verbrauch gezahlt werden muss. Oft wird in Verträgen auch von der Grundgebühr gesprochen. Mit diesem Bestandteil sollen Leistungen abgedeckt werden, die unabhängig von der tatsächlichen Nutzung anfallen. Dazu gehören beispielsweise die Kosten für den Stromzähler, die Vorhaltung von Kraftwerken und die Leitungsbereitstellung. Diese Grundkosten sind notwendig, um eine kontinuierliche Stromversorgung zu gewährleisten. Zusätzlich zum Grundpreis wird in den meisten Verträgen auch ein Arbeitspreis berechnet, der abhängig vom tatsächlichen Verbrauch ist. Je nach Stromverbrauch kann es sich lohnen, einen Tarif mit einem niedrigen Grundpreis zu wählen, insbesondere bei einem geringen Verbrauch.

Grundversorger / Grundversorgungsverordnung (GVV)

Der Grundversorger ist der Stromversorger, der für die Stromversorgung aller Haushalte innerhalb des Netzgebiets verantwortlich ist. Die Notwendigkeit eines Grundversorgers ist in der Grundversorgungsverordnung gesetzlich geregelt. Der Netzbetreiber ist gesetzlich verpflichtet, den Grundversorger regelmäßig zu bestimmen. Der Grundversorger ist in der Regel der Stromversorger mit der höchsten Anzahl von Kunden innerhalb des Netzgebiets zu einem bestimmten Stichtag. Wenn ein anderer Stromversorger die Stromversorgung für bestimmte Haushalte nicht mehr gewährleisten kann, ist der Grundversorger verpflichtet, diese Haushalte mit Strom zu versorgen.

Die GVV legt die Bedingungen fest, unter denen die Grund- und Ersatzversorgung erfolgen muss. Das Hauptziel ist die Sicherstellung einer kontinuierlichen Stromversorgung für alle Haushalte.

Grüner Strom Label

Das Grüne Strom Label, kurz GSL genannt, ist ein bedeutendes Zertifikat, das Produkte aus erneuerbaren Energien auszeichnet. Es ist ein Gütesiegel, das Verbrauchern die Möglichkeit gibt, umweltfreundliche Stromprodukte zu erkennen und zu wählen. Das Label wird nur an Stromanbieter vergeben, die einen bestimmten Betrag in erneuerbare Energien investieren. Diese Investitionen fließen hauptsächlich in den Ausbau der Stromnetze und der Infrastruktur, um die Nutzung von erneuerbaren Energien zu fördern.

Um das Label zu erhalten, müssen die Anbieter innerhalb von zwei Jahren den Förderbetrag in ein mögliches Projekt investieren. Die Zertifizierung erfolgt ausschließlich auf Produktebene und nicht auf Anbieterbasis. Das bedeutet, dass jedes Produkt, das mit dem GSL ausgezeichnet ist, den Anforderungen entspricht und aus erneuerbaren Energien stammt. Das Grüne Strom Label ist somit ein wichtiger Beitrag zur Förderung erneuerbarer Energien und zum Schutz unserer Umwelt.

H

H-Gas / L-Gas

Im Netzwerk können verschiedene Qualitätsstufen von Erdgas eingespeist werden, die je nach Fördergebiet unterschiedliche Zusammensetzungen aufweisen. Hierbei wird zwischen H-Gas und L-Gas unterschieden.

Das H-Gas weist einen höheren Energiegehalt auf als das L-Gas und hat einen Wert von etwa elf Kilowattstunden. Im Gegensatz dazu liegt der Wert des L-Gases bei neun bis zehn Kilowattstunden und ist somit deutlich geringer. Der Verbraucher hat keine Möglichkeit, die Gasqualität zu wählen. Die Gasanbieter geben jedoch einen durchschnittlichen Brennwert des Gases an, um sicherzustellen, dass keine Nachteile für die Verbraucher aufgrund der Gasqualität entstehen. Die Abrechnung erfolgt auf Basis der umgesetzten Kilowattstunden, unabhängig von der Qualität des Gases.

Heizkraftwerk

In diesem speziellen Kraftwerk wird durch Verbrennungsprozesse Strom und Wärme produziert. Die Energie wird durch Kupplungsprozesse genutzt, was eine effiziente Verwertung der Brennstoffe ermöglicht. Moderne Kraftwerke können einen Wirkungsgrad von bis zu 80 Prozent erreichen. Die erzeugte Wärme wird häufig in das Fernwärmenetz eingespeist. Um die Entfernungen kurz zu halten, werden Kraftwerke oft in der Nähe von größeren Städten oder industriellen Anlagen mit hohem Wärmebedarf errichtet. In der Regel werden Steinkohle oder Erdgas als Brennstoffe verwendet.

Heizleistung

Die Leistung, die ein Gerät im Volllastbetrieb aus dem Netz aufnehmen kann, wird als Wert bezeichnet. Bei gasbetriebenen Geräten wie beispielsweise einem Gasherd oder einem Gaskessel wird die Heizleistung in Kilowatt angegeben. Es ist zu beachten, dass die aufgenommene Leistung immer größer ist als die abgegebene Leistung aufgrund von Verlusten. Diese Maßangabe ist von großer Bedeutung für die Auslegung der Gasleitungen zu den Geräten. Teilweise sind die Preise für das Gas abhängig von der Höhe der möglichen Leistungsaufnahme. Aus der Heizleistung können Rückschlüsse auf den Verbrauch gezogen werden.

Hochspannungsnetz

Im Bereich der Elektrotechnik wird ab einer Spannung von 1.000 Volt von Hochspannung gesprochen. Diese Spannungen werden in einem Hochspannungsnetz genutzt, um Energie zu den Verteilerstationen zu transportieren. Dabei werden Stromleitungen unter Wechselstrom mit Spannungen zwischen 60.000 und 150.000 Volt betrieben. Die Verantwortung für die Energieversorgung liegt beim Hochspannungsnetz, welches auch als Verteiler-Stromnetz bezeichnet wird. Abnehmer sind neben Stadtwerken und regionalen Stromversorgern auch Städte, Stadtteile und industrielle Betriebe. Die Mittel- und Niederspannungsnetze sind für die Versorgung der Haushalte zuständig. Es ist wichtig, dass diese Netze reibungslos funktionieren, um eine zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten.

Hochtarifzeit

Die Hochtarifzeit bezeichnet den Zeitraum, in dem keine Schwachlastregelung zur Verfügung steht und somit kein günstiger Strom bezogen werden kann. Normalerweise ist dies durch einen Doppeltarifzähler in der Nacht oder an Sonntagen möglich. Die Verfügbarkeit von günstigerem Strom hängt jedoch stark vom jeweiligen Netzgebiet ab. Die Abkürzung für die Hochtarifzeit lautet HT und im Gegensatz zu Niedertarifzeiten ist der Preis hier deutlich höher. Eintarifzähler nutzen auch bei Hochtarifen oft die Bezeichnung „HT“. Mit einem Doppeltarifzähler können jedoch unterschiedliche Preise durch das besondere Zahlwerk abgegrenzt werden.

J

Jahresendabrechnung

Wenn die Abrechnungsperiode von zwölf Monaten abgeschlossen ist, erstellt der Gas- oder Stromanbieter die Jahresendabrechnung. Die Abrechnung basiert auf den abgelesenen Zählerständen und vergleicht die gezahlten Abschläge mit den tatsächlichen Kosten. Die Jahresendabrechnung kann entweder eine Nachzahlung oder ein Guthaben für den Kunden enthalten. Wenn es eine große Abweichung gibt, werden die monatlichen oder vierteljährlichen Vorauszahlungen anhand der Jahresendabrechnung angepasst. Die Abrechnung muss auch Informationen wie die Vertragsdauer, Kündigungsfristen und einen Vergleich des Verbrauchs enthalten. Der Anbieter hat sechs Wochen Zeit, um die Abrechnung nach Ende der Abrechnungsperiode an den Kunden zu senden.

Jahresverbrauch

Der jährliche Energieverbrauch wird auf Grundlage der tatsächlich verbrauchten Menge berechnet. Bei Strom- oder Gasverträgen wird der Jahresverbrauch durch das Verhältnis der geleisteten Vorauszahlungen und dem Kostenfaktor pro verbrauchter Einheit ermittelt. Die finale Jahresendabrechnung für Haushalte oder Unternehmen basiert auf dem tatsächlichen Verbrauch. Um diesen zu ermitteln, werden um den Jahreswechsel Ablesungen durch die Vertragspartner durchgeführt. So kann der exakte Verbrauch anhand von zwei Ablesungen bestimmt werden. Eine Abrechnungsperiode kann auch abweichend vom Kalenderjahr vereinbart werden, wobei eine Ablesung zum Ende des Abrechnungszeitraums üblich ist. Anhand des Jahresverbrauchs und der Endabrechnung werden die Abschlagszahlungen für die kommende Periode festgelegt.

K

Kilowattstunde

Die Einheit Kilowattstunde, kurz „kWh“, dient zur Messung des Strom- und Gasverbrauchs. Die Abrechnung der Energiekosten erfolgt pro Kilowattstunde. Diese Einheit gibt Auskunft über die umgesetzte Energie. Elektrische Leistung wird in Kilowatt gemessen, was der 1000-fachen Menge einer Watt-Einheit entspricht. Die Watt-Einheit wird zur Messung der Leistung elektrischer Geräte verwendet. Eine Kilowattstunde gibt an, wie viel Energie ein 1000 Watt-Gerät innerhalb von 60 Minuten verbraucht.

Klimatarif

Diese speziellen Tarife sind Ökogastarife, die umweltbewusste Kunden ansprechen. Es gibt auch Biogastarife, bei denen der Kunde sicher sein kann, dass er mit Biogas beliefert wird. Im Gegensatz dazu gibt es Klimatarife, bei denen keine Biogaslieferung erfolgt, aber die entstehenden CO2-Emissionen ausgeglichen werden. Dadurch wird ein Klimatarif als umweltfreundlich angesehen. Diese Tarife unterstützen verschiedene Klimaschutzprojekte, einschließlich der Förderung und finanziellen Unterstützung von Regenwaldprojekten. Mit den Geldern soll der Wald wieder aufgeforstet werden, um so viel Kohlendioxid wie möglich zu binden. Einige Anbieter setzen sich dafür ein, dass der Regenwald wieder aufgeforstet wird, um so den Klimawandel zu bekämpfen.

M

Mehrverbrauch & Minderverbrauchsaufschlag

Die vorliegenden Aufschläge beziehen sich auf speziell vereinbarte Regelungen innerhalb einzelner Stromtarife. Diese Vertragsoption ist insbesondere für Verbraucher mit einem konstanten Stromverbrauch geeignet, da die Kosten innerhalb einer vertraglich festgelegten Verbrauchsmenge vergleichsweise niedrig sind. Allerdings kann ein Mehr- oder Minderverbrauch zu einem überproportionalen Kostenaufschlag für jede verbrauchte Kilowattstunde führen. In einigen Verträgen gibt es jedoch einen Toleranzbereich, der geringe Abweichungen ohne große Auswirkungen zulässt. Ziel dieser Vertragsmöglichkeit ist es, eine kalkulierbare Verbrauchsmenge zu schaffen, um eine höhere Planungssicherheit für die Stromanbieter zu gewährleisten. Der Verbraucher profitiert in diesem Zusammenhang von günstigeren Preisen.

N

Nachtstrom / Nachttarif

Nachtstrom ist eine spezielle Art von Strom, die ausschließlich zu bestimmten Zeiten in der Nacht oder am Wochenende genutzt wird. Abhängig vom Tarif können zu diesen Zeiten günstigere Preise angeboten werden, da die Kraftwerke in diesen Zeiten weniger ausgelastet sind. Diese Zeiten werden auch als Schwachlastzeiten bezeichnet und der reduzierte Preis soll eine möglichst ausgeglichene Nutzung der Kraftwerke gewährleisten. Einige Stromversorger bieten einen separaten Tarif für Nachtstrom an, der besonders für Elektrospeicherheizungen sinnvoll sein kann. Der in der Nacht preiswert erworbene Strom kann tagsüber genutzt werden.

Nebenzeit

Nebenzeiten bieten Kunden die Möglichkeit, Strom zu einem vergünstigten Preis zu beziehen. Diese Zeiträume fallen in der Regel auf Sonntage oder Nachtstunden und erfordern einen Schwachlasttarif. Der örtliche Netzbetreiber legt fest, wann genau die Nebenzeiten gelten. Das Ziel dieser günstigeren Strombezugsphase ist es, einen gleichmäßigen Strombedarf zu schaffen. Um von den Vergünstigungen profitieren zu können, ist ein Doppeltarifzähler vonnöten, der die verbrauchten Einheiten während Haupt- und Nebenzeiten unterscheidet und misst.

Netzbetreiber

Ein Netzbetreiber ist der Eigentümer eines Leitungsnetzes, das es den Kunden ermöglicht, Gas oder Strom zu beziehen. Die Anbieter sind verpflichtet, sogenannte Netzentgelte zu zahlen, die für die Nutzung der Netze erhoben werden. Diese Entgelte machen etwa ein Viertel des Endkundenpreises für Strom aus. Die Netze sind monopolartig verteilt und die Zugänge sowie die Höhe der Nutzungsgebühren werden von der staatlichen Bundesnetzagentur reguliert. Die zuständige Kommune erteilt dem Betreiber des Netzes eine Konzession für die betroffene Leitung. Die Leitungen sind auch unter Straßen und Wegen verlegt und müssen von den Betreibern in Stand gehalten werden. Es ist den Netzbetreibern grundsätzlich nicht gestattet, gleichzeitig Strom anzubieten und zu vertreiben, um eine Benachteiligung von Konkurrenzunternehmen ohne eigenes Netz zu vermeiden. Aus diesem Grund haben viele lokale Versorgungsunternehmen eigene Gesellschaften gegründet und ausgelagert.

Netznutzungskosten

Die Netzbetreiber können den Stromanbietern die Kosten für die Nutzung ihrer Stromleitungen in Rechnung stellen. Diese Kostenposition wird auch als Durchleitungsgebühr bezeichnet und muss von den Netzbetreibern transparent veröffentlicht werden. Die Regulierung und Überwachung dieser Entgelte obliegt der Bundesnetzagentur, um Risiken in einem Monopolmarkt zu minimieren. Der Endkunde muss keine gesonderte Kostenposition für die Netznutzung befürchten, da diese bereits in den Stromrechnungen enthalten ist. Die regional unterschiedlichen Strompreise resultieren auch aus den variierenden Netznutzungskosten, die je nach Standort unterschiedlich ausfallen können.

Neukundenbonus

Strom- und Gasanbieter nutzen den Neukundenbonus als attraktives Lockmittel, um neue Kunden zu gewinnen und zum Abschluss eines Vertrags zu bewegen. Die Ausgestaltung des Bonus variiert, jedoch ist eine einmalige Gutschrift zu Beginn der Vertragslaufzeit oder im Rahmen der ersten Jahresabrechnung üblich. Allerdings ist die Gewährung des Bonus oft an bestimmte Bedingungen wie einen Mindestabsatz und eine Mindestvertragslaufzeit gebunden. Üblicherweise beträgt die Mindestvertragsdauer ein Jahr, wodurch eine vorzeitige Kündigung den Verlust des Bonus zur Folge hat. Zudem ist es gängige Praxis, die Preise ab dem zweiten Vertragsjahr zu erhöhen. Daher sollte die Entscheidung für einen Vertragsabschluss mit Neukundenbonus stets unter Berücksichtigung aller Kosten und eines längeren Zeitraums getroffen werden.

Niederspannungsnetz

Das Niederspannungsnetz ist ein wichtiger Bestandteil des Stromnetzes, der für die Übertragung elektrischer Energie zum Endverbraucher verantwortlich ist. Die Niederspannungsleitungen werden entweder über Erdkabel oder Freileitungen mit Masten oder Dachständern zum Endverbraucher geführt, wobei die Leitungen blank oder isoliert sein können. Im Gegensatz zu Mittel- oder Hochspannungsnetzen, die oft über viele Kilometer ausgedehnt sind, ist das Niederspannungsnetz räumlich begrenzt und erstreckt sich oft nur über wenige 100 Meter oder Kilometer. Die Energie wird über Transformatorstationen in das Netz eingespeist, und Überschussleistungen aus kleineren Photovoltaikanlagen können ebenfalls über das Niederspannungsnetz eingespeist werden. Das Niederspannungsnetz kann sich von einer Hauptverteilung in mehrere Kabelstränge aufteilen, die für die Versorgung einzelner Haushalte verantwortlich sind. Wechselspannungen bis zu 1.000 Volt sind in Niederspannungsnetzen möglich.

Niedertarifzeit

Die Niedertarifzeit ermöglicht es, Strom zu einem günstigeren Preis zu erwerben. Um von diesem Vorteil zu profitieren, sind ein Schachlasttarif und ein Doppeltarifzähler erforderlich. Letzterer ermöglicht es, den Verbrauch in Nieder- und Hochtarifzeiten zu trennen. Die Niedertarifzeit ist in der Regel nachts und an Wochenenden, und wird vom Verteilnetzbetreiber festgelegt. Durch ein Rundsteuersignal wird der Wechsel zur Niedertarifzeit ausgelöst, um den Stromverbrauch auf schwächer nachgefragte Zeiten zu lenken. Dies ermöglicht eine gleichmäßigere Nutzung des Stroms und eine effizientere Auslastung. Aufgrund der unregelmäßigen Einspeisung erneuerbarer Energien wird die Bedeutung von Niedertarifzeiten jedoch zunehmend reduziert.

O

Offshore

Der Terminus Offshore, welcher seinen Ursprung im Englischen hat und mit „küstennah“ übersetzt werden kann, bezeichnet Ölbohrinseln und andere Bauwerke, die sich in der Nähe der Küsten befinden. Insbesondere im Bereich der Windenergie wird der Begriff „Offshore-Windpark“ häufig verwendet, um Windparks zu beschreiben, die zur Stromerzeugung genutzt werden. Um den Bedarf an umweltfreundlich produziertem Strom zu decken, wurden zahlreiche Offshore-Windparks errichtet, die vor allem an der Nord- und Ostsee in Deutschland zu finden sind. Durch die stärkeren und beständigeren Winde an der Küste kann eine höhere Strommenge produziert werden, jedoch ist der Bau und die Anbindung an das Stromnetz deutlich aufwändiger als bei Windkraftanlagen an Land. Die Wartung gestaltet sich ebenfalls komplizierter. Im Gegensatz dazu bezeichnet Onshore Windkraftanlagen, die sich auf dem Land befinden.

Onshore

Der Terminus „Onshore“ stammt aus dem Englischen und bedeutet „an Land“. Im Energiesektor wird dieser Ausdruck verwendet, um Windkraftanlagen auf dem Festland zu beschreiben. Im Gegensatz zu „Offshore“ befinden sich diese Anlagen nicht im Meer, sondern auf dem Festland. Die Windkraftanlagen, auch bekannt als Windräder, sind verantwortlich für die Erzeugung von ökologischem Strom durch die Nutzung der Kraft des Windes. Ein Vorteil der Stromerzeugung an Land ist die einfache Bau- und Wartungsmöglichkeit sowie die unkomplizierte Anbindung an das vorhandene Stromnetz im Vergleich zu Offshore-Anlagen. Die Möglichkeit, Onshore-Windparks zu errichten, ist jedoch räumlich stark begrenzt und führt zu erheblichen Beeinträchtigungen für Tiere, Pflanzen und Menschen. Zudem ist die Effizienz der Anlagen Onshore aufgrund der unregelmäßigen Verfügbarkeit von Windenergie geringer als bei Offshore-Anlagen, da die Windkraft an der Küste beständiger ist.

P

Pakettarif

Ein Pakettarif ist eine spezielle Art von Stromvertrag, bei dem der Kunde eine vorab vereinbarte Menge an Strom vom Anbieter erwerben muss. Diese Menge ist in der Regel günstiger als der laufende Kauf ohne Pakettarif. Die festgelegte Menge muss innerhalb einer Abrechnungsperiode verbraucht werden. Sollte der Kunde den vereinbarten Verbrauch nicht erreichen, ist er dennoch verpflichtet, die festgelegte Menge zu bezahlen, unabhängig vom tatsächlichen Verbrauch. Es gibt keine Möglichkeit für den Kunden, von einem geringeren Verbrauch zu profitieren. Darüber hinaus ist ein Mehrverbrauch in den meisten Verträgen deutlich teurer als bei einem herkömmlichen Vertrag. Für Kunden mit einem sehr konstanten Stromverbrauch sind Pakettarife eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen. Experten kritisieren jedoch, dass Pakettarife nicht zur effizienten Energienutzung beitragen würden, insbesondere in Zeiten der Energiewende.

Photovoltaik

Photovoltaik bezeichnet den Prozess, bei dem Sonnenstrahlen in Energie umgewandelt werden. Dabei können sowohl Privatpersonen als auch große Stromanbieter Photovoltaikanlagen auf Dächern oder Freiflächen installieren. Im Wesentlichen wird dabei Strahlungsenergie in elektrische Energie umgewandelt, indem die Solarzellen die Energie aus den Sonnenstrahlen aufnehmen und über die Solarmodule in Strom umwandeln. Dieser Vorgang beruht auf der Abgabe von Elektronen durch nicht-oxidierte metallische Oberflächen bei Bestrahlung mit Licht. Üblicherweise sind mehrere Solarmodule miteinander verbunden, um eine höhere Leistung zu erzielen. Die Solarzellen bestehen in der Regel aus Silizium oder anderen Kunststoffen und die Sonnenstrahlen werden durch Spiegel oder Linsensysteme gebündelt. Die Effizienz der Photovoltaikanlagen hängt stark von der Sonneneinstrahlung und dem Wetter ab, aber im Allgemeinen sind sie sehr effektiv.

Preisgarantie

Eine Preisgarantie ist ein vertragliches Instrument, das dem Kunden Schutz vor unerwarteten Preiserhöhungen bietet. Durch die Vereinbarung einer Preisgarantie werden Preiserhöhungen für einen bestimmten Zeitraum ausgeschlossen, wodurch die Kostenentwicklung kalkulierbar und stabil bleibt. Insbesondere in Phasen unsicherer Preisentwicklungen kann eine Preisgarantie sinnvoll sein. Bei Neuverträgen und Vertragskonstellationen mit hohen Boni sind Preiserhöhungen oft wahrscheinlich, weshalb eine Preisgarantie in Betracht gezogen werden sollte. Die Dauer der Preisgarantie sollte je nach Vertragslaufzeit angepasst werden, da die Preisentwicklung umso unsicherer wird, je länger der Vertrag läuft. Es ist jedoch zu beachten, dass eine Preisgarantie nicht unbedingt alle Bestandteile des Strompreises abdeckt, wie beispielsweise Mehrwertsteuererhöhungen oder EEG-Umlagen.

Primärenergieträger

Primärenergieträger sind natürliche Energieträger, die bei Umwandlungsprozessen in andere Energieformen genutzt werden können. Zu den primären Energieträgern zählen fossile Energieträger wie Öl, Gas und Kohle sowie erneuerbare Energien wie Wind, Sonne, Wasser und Kernenergie. Der Unterschied zwischen den beiden Arten liegt in der Verfügbarkeit: Während regenerative Energien unendlich verfügbar sind, sind fossile Energieträger endlich verfügbar. Bei der Umwandlung in sekundäre Energieformen gehen Verluste einher, die durch den Wirkungsgrad gemessen werden. Ein Wirkungsgrad von 50 Prozent bedeutet beispielsweise, dass die Hälfte der Primärenergie verloren geht. Eine gesteigerte Energieeffizienz kann den Primärenergieverbrauch senken und ungenutzte Abwärme reduzieren.

R

Regenerative Energien

Erneuerbare Energien werden auch als regenerative Energien bezeichnet, da sie unendlich oder schnell nachwachsend zur Verfügung stehen. Im Gegensatz dazu stehen fossile Energien wie Kohle oder Erdgas. Zu den erneuerbaren Energien zählen Sonnenenergie, Wasserkraft, Windenergie, Biomasse und Geothermie. In der Ära der Energiewende steigt der Anteil erneuerbarer Energien kontinuierlich an. Im Jahr 2020 betrug dieser Anteil laut Umweltbundesamt bereits über 45 %, während er vor einigen Jahren noch unter 8 % lag. Der gesellschaftliche Wandel in Bezug auf die Energieerzeugung hat zu einem deutlich größeren Anteil von dezentralen Stromproduzenten geführt.

S

Schlichtungsstelle Energie

In Berlin ansässig, bietet diese Einrichtung eine effektive Lösung für Konflikte zwischen Energieanbietern und Kunden, ohne dass es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen muss. Bei vertraglichen oder anderen Konflikten, bei denen keine Einigung erzielt werden kann, kann die Schlichtungsstelle hinzugezogen werden, um eine Empfehlung zu dem vorliegenden Konflikt auszusprechen. Obwohl es grundsätzlich keine rechtliche Bindung im Zusammenhang mit dem Schlichtungsverfahren gibt, wird das Verfahren sofort abgebrochen, wenn eine beteiligte Partei dennoch vor Gericht zieht.

Für Kunden gibt es die Option, im Falle einer erfolglosen Beschwerde gegen ihren Strom- oder Gasversorger die Schlichtungsstelle zu kontaktieren, um eine rechtliche Verpflichtung für den Energieversorger zu erzielen, am Schlichtungsverfahren teilzunehmen. Die Schlichtungsstelle kann von Privatnutzern kostenlos in Anspruch genommen werden und die Verfahrensdauer ist auf maximal drei Monate begrenzt.

Schwachlasttarif

Es gibt die Möglichkeit, bei verschiedenen Stromversorgern einen Schwachlasttarif zu wählen, der in den Nebenzeiten vergleichsweise günstigen Strom bereitstellt. Die Nebenzeiten können von jedem Netzbetreiber individuell festgelegt werden, meistens fallen sie jedoch in die Nacht- oder Wochenendstunden. Um diesen Tarif nutzen zu können, benötigt man einen Doppeltarifzähler, der den Verbrauch in Haupt- und Nebenzeiten separat erfasst. Allerdings ist aufgrund des höheren Aufwands üblicherweise auch eine höhere Grundgebühr zu entrichten. Zudem ist der Strompreis während der Hauptzeit bei den meisten Anbietern höher als bei vergleichbaren Tarifen. Diese Tarifoption lohnt sich vor allem für Haushalte, die den Großteil ihres Stromverbrauchs in die Schwachlastzeit verlegen können.

Smart Meter

Ein Smart Meter ist ein fortschrittlicher Stromzähler, der mit zahlreichen Zusatzfunktionen ausgestattet ist. Neben der Erfassung der Verbrauchsmenge kann er auch die Verbrauchszeiträume aufzeichnen, was zu einer höheren Transparenz bei den Energieverbräuchen führt. Mithilfe einer Internetverbindung können die verschiedenen Werte aus der Ferne gemessen und erfasst werden. Seit 2010 besteht in Deutschland eine Verpflichtung zum Einbau von Smart Metern in neu gebauten Immobilien. Das Hauptziel ist ein intelligentes Stromnetz, das bis 2032 keine Drehstromzähler mehr beinhalten soll. Stattdessen sollen elektronische Zähler oder intelligente Messsysteme zum Einsatz kommen. Durch die Verwendung von Smart Metern wird es zukünftig möglich sein, Stromtarife lastenabhängiger zu gestalten und den Stromverbrauch an das wechselnde Angebot aus erneuerbarer Energie anzupassen.

Solarenergie

Solarenergie ist eine erneuerbare Energieform, die hauptsächlich zur Stromerzeugung genutzt wird. Die Sonnenenergie kann direkt in Strom umgewandelt werden, ohne dass zusätzliche Brennstoffe benötigt werden. Alternativ kann Solarenergie auch als Wärmeenergie aus Kraftwerken genutzt werden. Die am häufigsten verwendete Methode zur Stromerzeugung sind Solarpaneele, die als Photovoltaik-Anlagen bezeichnet werden. Diese Anlagen nutzen die Sonnenenergie, um direkt Strom durch Dampfturbinen zu erzeugen. Solarenergie ist eine äußerst effiziente Energiequelle, die auch auf kleineren Flächen genutzt werden kann. Da die Sonne unerschöpflich scheint, gibt es keine Kapazitätsgrenze für die Nutzung dieser Energiequelle. In Deutschland wird die Verwendung von Solarenergie durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert.

Sonderabschlag

Ein Vergleich mit einer Kaution verdeutlicht den Begriff des Sonderabschlags bei Strom- und Gasverträgen. Dieser Abschlag wird von Anbietern oft bei sehr günstigen Tarifen verlangt und ist eine einmalige Zahlungsleistung. Mit einem Sonderabschlag geht oft ein Tarif mit vergünstigten Arbeitsstunden einher, was zu einem geringeren Betrag pro Kilowattstunde führt. Je höher der Sonderabschlag, desto höher ist der Rabatt. Sollte der Stromverbrauch am Ende der Abrechnungsperiode den monatlich entrichteten Zahlungen entsprechen, kann der Sonderabschlag zurückerstattet werden. Es ist jedoch zu beachten, dass der Sonderabschlag nicht verzinst wird und keinen Einlagenschutz hat. Somit besteht ein Risiko bei einer Zahlungsunfähigkeit des Anbieters, dass das Geld nicht zurückgezahlt wird.

Sonderkündigungsrecht

Das Sonderkündigungsrecht ermöglicht es einer Vertragspartei, einen bereits abgeschlossenen Vertrag vorzeitig und einseitig zu beenden. Normalerweise müssen beide Parteien die vereinbarte Mindestvertragslaufzeit einhalten. In bestimmten Situationen kann jedoch jede Partei den Vertrag vorzeitig kündigen, indem sie von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch macht. Bei Gas- oder Stromverträgen gibt es ein spezielles Kündigungsrecht, wenn der Anbieter eine Preiserhöhung ankündigt. In diesem Fall muss die Kündigung innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt des Erhöhungsschreibens schriftlich erfolgen. Das Sonderkündigungsrecht ist gesetzlich für Verbraucherverträge vorgesehen. Die Kündigung muss in jedem Fall schriftlich erfolgen. Der Anbieter hat beispielsweise ein Sonderkündigungsrecht, wenn der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt, wie im Vertrag vereinbart.

Stand-by

Der Begriff Stand-by beschreibt einen Zustand, in dem ein Elektrogerät zwar nicht aktiv genutzt werden kann, jedoch ohne lange Wartezeit wieder einsatzbereit ist. Dieser Betriebsmodus wird auch als „Warte-Betrieb“ bezeichnet und ist bei vielen Geräten der Unterhaltungselektronik wie TV-Geräten, Computern oder Laptops anzutreffen. Dabei ist das Gerät nicht vollständig ausgeschaltet, sondern die integrierten Netzteile verbleiben im Dauerbetrieb, solange das Gerät an eine Steckdose angeschlossen ist. Eine praktische Funktion des Stand-by Modus ist die Möglichkeit, das Gerät mit einer Fernbedienung aus der Entfernung einschalten zu können. Obwohl der Stand-by Modus Komfortgewinne bietet, ist der Stromverbrauch vergleichsweise hoch und sollte kritisch betrachtet werden.

Strombörse

Ähnlich wie an der Börse für Aktien und Wertpapiere können an der Strombörse innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens Strommengen gekauft oder verkauft werden. Die Preise werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt und in Megawattstunden angegeben. Es gibt verschiedene Anbieter, die Strom zu unterschiedlichen Preisen anbieten. Privatpersonen sind grundsätzlich vom Stromhandel an der Strombörse ausgeschlossen, während Energieunternehmen, Stromversorger und die Industrie daran teilnehmen können. Die Strombörse unterscheidet sich in fortlaufenden Handel und Handel zu festen Zeiten. Beim fortlaufenden Handel werden auch Wetterprognosen berücksichtigt, um auf Entwicklungen bestmöglich reagieren zu können. Zusätzlich gibt es verschiedene Märkte wie den Terminmarkt für langfristige Geschäfte und den Spotmarkt für Produkte mit kürzeren Laufzeiten.

Stromsteuer

Die Stromsteuer ist eine ökologische Abgabe, die 1999 in Deutschland eingeführt wurde. Sie wird auf den verbrauchten Strom erhoben und ist im Stromsteuergesetz (StromStG) festgelegt. Die Steuer wird direkt in den Strompreis eingerechnet, so dass keine zusätzlichen Zahlungen erforderlich sind. Ziel ist es, den Energieverbrauch zu senken und Anreize für den Einsatz erneuerbarer Energien zu schaffen. Private Haushalte können von der Stromsteuer befreit werden, wenn sie erneuerbare Energien nutzen. Auch die Verwendung von Notstromaggregaten ist von der Steuer befreit. Große Unternehmen mit hohem Stromverbrauch haben ebenfalls die Möglichkeit, von der Stromsteuer befreit zu werden. Die Steuer wird in Cent pro Kilowattstunde angegeben.

V

Versorgungssicherheit

Die Gewährleistung der Stromversorgung ist ein zentraler Aspekt der Sicherheit. Das Gesetz zur Versorgungspflicht legt fest, dass die Stromzufuhr in jedem Fall sichergestellt werden muss. Sollte ein Haushalt aufgrund von Vertragsproblemen nicht mehr vom gebundenen Stromanbieter beliefert werden können, ist der regionale Grundversorger verpflichtet, die Stromversorgung sicherzustellen. Das Ziel, den Bedarf an ausreichender Energie vollständig zu decken, ist im Energiewirtschaftsgesetz verankert. Demnach sind die Übertragungsnetzbetreiber dazu verpflichtet, einen stabilen Betrieb mit ausreichender Kapazität zu gewährleisten. Durch diese gesetzlichen Regelungen wird sichergestellt, dass auch bei gekündigten oder neuen Stromverträgen eine zuverlässige Versorgung gewährleistet ist.

Volt

Die Einheit Volt ist ein wichtiger Bestandteil der Physik und dient zur Messung der elektrischen Spannung. Der Name stammt von dem berühmten italienischen Physiker Alessandro Volta, der Anfang des 19. Jahrhunderts die erste Batterie erfand. Die Abkürzung für Volt ist ein Großbuchstabe „V“. Die elektrische Spannung gibt die notwendige Arbeit an, die erforderlich ist, um ein Elektron oder Ion zu bewegen. Ein weiterer wichtiger Parameter ist die bestimmte Ladung. Die Spannung wird immer zwischen zwei Punkten oder Polen gemessen. Jede Batterie hat eine spezifische Spannung, die auf dem Produkt angegeben wird.

Vorauskasse

Vorauskasse ist eine Zahlungsmethode, bei der der Kunde im Voraus für die zu erbringende Leistung bezahlt. Erst nach erfolgter Zahlung wird die vertraglich vereinbarte Leistung geliefert oder versendet. Bei Strom- oder Gasverträgen wird die Vorauszahlung üblicherweise durch eine kalkulierte Menge bestimmt. Kunden zahlen regelmäßige Beiträge im Voraus, beispielsweise am Anfang jedes Monats, um Strom oder Gas zu erhalten. Nach Abschluss der Abrechnungsperiode wird der tatsächliche Verbrauch mit den Vorauszahlungen verrechnet. Diese Zahlungsmethode minimiert das Risiko für Energielieferanten, dass Kunden nicht zahlen.

W

Wasserkraft

Die Wasserkraft ist eine erneuerbare Energiequelle, die auf die kinetische Energie des Wassers zurückgreift. Schon seit Jahrhunderten wird diese Form der Energiegewinnung genutzt, beispielsweise durch Wasserräder zur Getreideherstellung. Heutzutage wird die Wasserkraft hauptsächlich genutzt, um Turbinen anzutreiben und damit Strom zu erzeugen. Die Bewegung des Wassers von oben nach unten erzeugt kinetische Energie, die durch die Reibung auch in Wärme umgewandelt werden kann. Da die Wasserkraft durch den stetigen Wasserfluss in unbegrenzter Menge zur Verfügung steht, wird sie vor allem in Wasserkraftwerken zur Stromerzeugung eingesetzt. Ein großer Vorteil der Wasserkraft ist, dass bei der Energieerzeugung kein CO2 ausgestoßen wird, wodurch sie als äußerst umweltfreundlich gilt.

Windenergie

Die Windenergie zählt zweifelsohne zu den bekanntesten und beliebtesten erneuerbaren Energiequellen. Durch den Einsatz von Windkraftwerken wird aus der Kraft des Windes Strom erzeugt, was im Vergleich zu anderen Energieformen äußerst kosteneffizient ist. Die Definition des Begriffs lässt sich auch auf die Bewegungsenergie der Luftmassen in der Umgebung zurückführen, welche durch die kontinuierliche Rotation der Erde entsteht und somit Windbewegungen hervorruft. Die Nutzung von Windenergie ist keine neue Erfindung, sondern eine der ältesten Energieformen, die von Menschen genutzt wurde. Dank der unerschöpflichen Vorkommen ist die Windenergie eine zukunftsfähige Alternative und wird auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Deckung des Strombedarfs leisten.

Z

Zählernummer

Die Zählernummer fungiert als unverwechselbares Kennzeichen des jeweiligen Strom- oder Gaszählers. Sie dient als einzigartige Identifikationsnummer für den Netzbetreiber sowie den Energieversorger und ist der Verbrauchsstelle zugeordnet. Beim Austausch des Zählers ist diese Nummer unabdingbar. Durch die hohe Anzahl an Zählern in den verschiedenen Gebäuden ermöglicht sie eine klare Zuordnung des individuellen Energieverbrauchs für jeden Verbraucher. Gleiches gilt für Gaszähler. Bei einem Umzug wird die Zählernummer auf dem Abnahme- bzw. Übergabeprotokoll festgehalten und dokumentiert, um Verwechslungen zwischen Einzug und Auszug zu vermeiden.

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