02.03.2023
Wie immer, wenn die Politik weitreichende rechtliche Reformen ankündigt, fallen die ersten medialen Reaktionen anfangs überbordend an.
Stromanbieter trotz Sperrung 2023 – Wertvolle Tipps & Anbietervergleich
Kundinnen und Kunden, die einmal ihre Stromrechnung nicht fristgerecht bezahlen, müssen sich über negative Auswirkungen des Versäumnisses in aller Regel keine Sorgen machen. Auch beim zweiten Mal belassen es Versorger oft bei einer Mahnung samt Verzugskosten. Wer jedoch regelmäßig Rechnungen nicht bezahlen kann, sollte sich auf eine Kündigung des Tarifs einstellen. Und damit beginnt der Ärger in vielen Fällen erst. Denn es fällt mitunter schwer, einen neuen Stromanbieter trotz Sperrung oder negativer Einträge bei der Schufa und anderen Auskunfteien zu finden. Richtig ist aber ebenso, dass es am deutschen Markt immer Möglichkeiten gibt, um Stromanbieter trotz Stromsperre wechseln zu können. Der beste Weg, Komplikationen beim Wechsel zu verhindern, ist freilich das Vermeiden einer Sperrung und eines Zahlungsverzugs. Im Einzelfall kann dies bedeuten, sich rechtzeitig an den Dienstleister-Kundendienst zu wenden.
→ Schlichtungsstelle Energie
- Stromanbieter wechseln trotz Stromsperre möglich
- Sehr hohe Genehmigungsquote
- Direkt online wechseln – einfach, schnell und kostenlos
- Garantiert die günstigsten Preise
- TÜV-geprüfter Vergleichsrechner

Inhaltsverzeichnis
- 1 Keine Angst vor dem Kontakt zum Stromversorger bei Problemen
- 2 Werden Sie früh aktiv, wenn Sie eine Stromsperrung erwarten
- 3 Wie kann ich eine drohende Stromsperre verhindern?
- 4 Sperrung nach Kündigung und damit verbundenen Folgekosten?
- 5 Vorkasse & Kaution: Hilfe auf dem Weg zum neuen Stromanbieter trotz Sperrung?
- 6 Strom gesperrt: Kann ich Anbieter wechseln?
- 7 Wann darf Strom nicht gesperrt werden?
- 8 Unser Fazit zur Suche nach einem Stromanbieter trotz Sperrung
Keine Angst vor dem Kontakt zum Stromversorger bei Problemen
Da auch Anbieter Zahlungsausfälle am liebsten verhindern, können Kulanz-Lösungen – etwa in Form einer zeitweisen Ratenreduzierung und einer Tarifanpassung – vereinbart werden. Dann müssen Sie sich die Frage „kann ich den Anbieter wechseln, wenn der Strom gesperrt wurde?“ gar nicht stellen. Ist das Kind sprichwörtlich bereits in den Brunnen gefallen und rechnen Sie mit einer Sperrung wegen wiederholt nicht bezahlter Rechnungen? In diesem Fall ist es ratsam, schnell zu einem alternativen Stromanbieter trotz Sperrung zu wechseln. Wer früh aktiv wird, hat gute Chancen. Einen Punkt sollten Sie unbedingt berücksichtigen: Sperrungen erledigen generell die regionalen Grundversorger. Ist der Schritt der Sperrung vollzogen, ist guter Rat oftmals teuer.
Was passiert mit Schulden beim alten Stromanbieter – trotz Sperrung zahlungspflichtig?
Die Sperrung eines Stromanschlusses führt in der Tat nicht dazu, dass Sie im Gegenzug schuldenfrei sind. Stattdessen müssen Sie Raten- oder Einmalzahlungen auch nach dem Wechsel zusätzlich zum neuen Abschlag finanzieren! Doppelbelastungen dieser Art sind für den Haushalt eine erhebliche Belastung!
Die gute Nachricht:
Grundversorger sind per Gesetz zur Weiterversorgung verpflichtet. Dies gilt auch dann, wenn Ihr bisheriger Versorger die Stromlieferung verweigert. Die schlechte Nachricht hingegen lautet: Die zwar sehr flexibel kündbare Grundversorgung ist oftmals deutlich teurer. Am besten also sollten Sie alles tun, um eine Stromsperre verhindern zu können; denn so können Sie über unseren Tarifrechner aus rund 17.000 Tarifen von mehr als 900 Anbietern Ihr neues Stromangebot auswählen. Versteckte Kosten entstehen Ihnen durch den Vergleich natürlich nicht, ebenso ist eine Lücke in der Versorgung im Zusammenhang mit dem erfolgreichen Wechseln Ihrer Stromanbieter trotz Stromsperre ausgeschlossen! Hilfreich übrigens ist es, einen Wechsel vor Inkrafttreten einer Sperrung vorzunehmen. Kommt ein neuer Vertrag verbindlich zustande, darf der Stromanschluss durch den bisherigen Provider nicht mehr in die Wege geleitet werden.
Werden Sie früh aktiv, wenn Sie eine Stromsperrung erwarten
Auch wenn es im Tarifrechner etwas aufwendiger ist, Anbieter zu wechseln, nachdem der Strom abgestellt wurde: Unmöglich ist es nicht, einen neuen Versorger zu finden. Und dies müssen nicht ausnahmslos örtliche Grundversorger sein. Einfluss auf Ihre Wechselchancen kann beispielsweise Art des Stromvertrags sein – genauer: die Zahlungsvereinbarungen, die Sie im Vertrag mit dem neuen Stromanbieter trotz Sperrung vereinbart haben. Strom-Experten raten, Versorger generell in Eigeninitiative zu kontaktieren und nicht warten. Selbst wenn viele Anbieter anhand der Informationen auf ihrer Internetpräsenz zunächst nicht als Stromanbieter trotz Stromsperre infrage zu kommen scheinen: Häufig erklären sich Provider erst auf Anfrage der Kunden in spe dazu bereit, einen Vertrag unter solch negativen Vorzeichen bereitzustellen. Lassen Sie trotz Ihrer nachvollziehbaren Sorgen nichts unversucht, wenn Sie im Tarifvergleich Verträge mit für Sie günstigen Konditionen gefunden haben. Wir betonen deshalb nochmals: Mit etwas Glück und Geschick können Sie Stromanbieter wechseln trotz gesperrtem Zähler.
Wie kann ich eine drohende Stromsperre verhindern?
Die Problematik aus Verbrauchersicht beginnt oft schon damit, dass das Hintergrundwissen rund um eine mögliche Sperrung fehlt. Auf die Frage, wann Strom nicht gesperrt werden darf, finden viele Verbraucher keine adäquate Antwort. Die Folge sind nicht selten unberechtigte Anschluss-Abstellungen, denen informierte Kunden keineswegs machtlos gegenüberstehen. Der Gesetzgeber formuliert eindeutige Richtlinien für mögliche Sperrungen. Laut Deutschem Mieterbund müssen Rückstände bei 100 Euro oder mehr liegen. Vor allem müssen Anbieter Rückstände anmahnen und eine drohende Sperrung anmelden. Vier Wochen bleiben säumigen Kunden, um nach Erhalt der Mahnung die offenen Summen zu begleichen. Selbst wenn die Zahlung ausbleibt, muss eine Sperre nochmals spätestens drei Tage vor der Strom-Abschaltung über den Schritt informiert werden. Diese Maßnahme als Kunde zu verhindern lohnt sich auch finanziell, denn Mahnungen und Sperrungen sind ihrerseits mit Kosten verbunden.
Droht der Energielieferant mit der Sperre sollten Sie schleunigst Kontakt aufnehmen – idealerweise schon dann, wenn Engpässe und Zahlungsverspätungen erkennbar werden. Denn auch Versorger sind auf Umsätze angewiesen und vereinbaren gerne Ratenzahlungen, vorübergehende Stundungen oder Fristverlängerungen. So müssen Sie sich im bestmöglichen Falle nach einvernehmlicher Lösung nicht fragen, wie Sie Stromanbieter trotz Sperrung wechseln können.
Unser Tipp:
Sind Anbieter nicht kulant, können (Sozial-) Behörden, Verbraucherschützer und Juristen Ihres Vertrauens Wege aus der Krise eröffnen – mitunter ist die Erstberatung gratis. Einzelne Träger können Ihnen auch finanziell unter die Arme greifen!
Hilfestellungen sind fraglos nicht nur wichtig, falls Sie ohne Lösungen Stromanbieter trotz gesperrtem Zähler wechseln müssten. Spätestens in den kalten Monaten des Jahres ist die fehlende Stromversorgung ein massiver Einschnitt. Allerdings ist gerade der geplante Wechsel ein guter Moment, Krisen gemeinsam mit dem Versorger aus der Welt zu schaffen, damit Sie eben nicht neue Stromanbieter trotz Sperrung um bezahlbare Tarife bitten müssen.
Sperrung nach Kündigung und damit verbundenen Folgekosten?
Millionen deutsche Haushalte wechseln alljährlich unter Zuhilfenahme eines Tarifrechners ihren Stromversorger. Dass die Sperrung auch nach Kündigungen erfolgen kann, bis es zur Umstellung kommt, ist vielen Verbrauchern nicht bewusst. Doch tatsächlich wird manche Kündigung schon einige Zeit vor dem Anbieterwechsel übermittelt. Landet dann eine hohe Nachzahlungsforderung im Briefkasten, ist mancher Kunde während der Restlaufzeit vor Herausforderungen gestellt. Von Mahngebühren und anderen zusätzlichen Kosten abgesehen, kann es während der Suche nach einem neuen Angebot schwierig werden. Denken Sie für die Zukunft, auch wenn Sie Stromanbieter wechseln trotz Stromsperre, an bedarfsgerechte Abschlagszahlungen. So verhindern Sie hohe Belastungen in Form von Nachforderungen durch Mehrverbrauch.
Vorkasse & Kaution: Hilfe auf dem Weg zum neuen Stromanbieter trotz Sperrung?
Vorteile | Nachteile |
---|---|
|
|
Wer sich mit Tarifmodellen im Strom- und Gassektor befasst, stößt in Vergleichsrechnern immer auch die beiden Begriffe „Vorkasse“ und „Kaution“. Beide Ansätze können zielführend sein, wenn Ihre Chancen auf eine positive Entscheidung eher schlecht stehen. Wurde Ihnen der Strom abgestellt, während Sie Anbieter wechseln möchten, ist jedes Mittel recht – so möchte man zunächst meinen. Sowohl bei Vorkasse-Tarifen als auch bei Angeboten mit Hinterlegung einer Kaution gibt es für viele Haushalte ein Dilemma: Zwar erweisen sich Provider oft kulanter, wenn Sie den Stromanbieter trotz Stromsperre wechseln und dabei in Vorleistung treten. Doch gerade jene Haushalte, die von einer Sperrung oder bedroht sind, können sich größere Einmalzahlungen eben nicht leisten. Bei Tarifmodellen vor Vorauszahlung entrichten Sie Ihren Abschlag für bis zu 12 Monate im Vorhinein. Bei einem Mehrpersonenhaushalt kommt einiges zusammen. Zumal Ihr Geld verloren gehen kann, falls der Versorger Insolvenz anmelden muss.
Bei jüngeren, kleinen regionalen Stromdienstleistern besteht dieses Risiko durchaus. Darüber können auch mögliche Rabatte beim Strompreis durch die Vorausleistungen nicht hinwegtäuschen. Bei Tarifen mit Kautionsleistung erhalten Sie Ihr Geld – ähnlich wie bei der Wohnungsmiete – beim erneuten Wechsel zurück, sofern Rechnungen fristgerecht beglichen wurden. Die Kaution wird nur angerührt, wenn es zu Ausfällen kommt. Eine Belastung sind die hohen Zahlungen auf einen Schlag trotzdem. Bleibt kein anderer Ausweg und fehlt das nötige Kleingeld, können Sie sich die Mittel vielleicht im familiären Umfeld leihen.
Strom gesperrt: Kann ich Anbieter wechseln?
Auch am Strommarkt präsentieren sich immer wieder neue Ansätze, die sich vielleicht schon bald neben den klassischen Zahlungsvarianten etablieren. Ähnlich wie im Mobilfunksektor gibt es seit einiger Zeit auch die Möglichkeit, Strom nach dem „Prepaid-Prinzip“ zu buchen. Hier melden sich Neukunden bei entsprechenden Versorgern an und laden regelmäßig sozusagen ihr Stromkonto mit selbst definierten Guthaben auf, die vom Dienstleister in ein Stromkontingent auf Basis des Kilowattstundenpreises umgerechnet werden. Bei solchen Angeboten können Sie auch dann Strom anmelden, wenn Zähler gesperrt wurden. Jedoch gilt es zwei Aspekte zu beachten. Zum einen sollten Sie einmal mehr den wahrscheinlichen Bedarf sehr genau kennen, um mit dem Guthaben über die Runden zu kommen. Des Weiteren braucht es einen gesonderten Zähler, um die Prepaid-Abrechnung nachvollziehbar abzuwickeln. Die Buchung größerer Stromkontingente macht sich bezahlt, da Sie sich so laut Tarifrechner Rabatte sichern können.
Achtung:
Prepaid-Tarifmodelle auf dem Weg zum Stromanbieter trotz Sperrung arbeiten bisher häufig regional begrenzt. Diese Wechseloption besteht also nur, wenn Sie im Vergleich auf Dienstleister in Ihrer Umgebung stoßen!
Wann darf Strom nicht gesperrt werden?
Eine wesentliche Erkenntnis für Versorgerkunden ist jene zum Zeitrahmen, innerhalb dessen Anbieter den Anschluss für Strom sperren können. Aufgrund der Informationspflicht zur Sperr-Androhung können Sie binnen eines vierwöchigen Zeitfensters Schlimmeres verhindern. Ist die Sperrung rechtmäßig umgesetzt, werden Sie – von Prepaid-Ausnahmen abgesehen – selten erfolgreich sein. Jedoch können Sie in der Übergangsphase Stromanbieter wechseln trotz Stromsperre bzw. trotz der Ankündigung. Ihre Schulden müssen Sie so oder so tilgen → Strom trotz Schulden. Haben Sie neue Anbieter gefunden, kann der alte Versorger keine Sperrung mehr veranlassen. Hier finden Sie also eine passende Antwort auf die Frage danach, wann Strom nicht gesperrt werden darf. Müssen Sie den Stromanbieter wechseln trotz Stromsperre, bleibt Ihnen also diese recht knapp bemessene Zeitfenster. Was Ihnen dann aber noch immer im Weg stehen kann, sind negative Schufa-Einträge. Diese können durchaus ohne Sperrung die Folge nicht bezahlter Stromrechnungen und anderer Vorbelastungen sein. Aber keine Sorge, Sie können Sie Stromanbieter trotz negativer Schufa finden!
Unser Fazit zur Suche nach einem Stromanbieter trotz Sperrung
Die beste Ausgangssituation für die Tarifsuche ist selbstredend die, in der Sie Stromanbieter nicht trotz Stromsperre wechseln müssen – oder besser gesagt: unter dem Druck einer angedrohten Sperrung. Sie haben erfahren, in welchem Zeitrahmen Sie Stromanbieter wechseln trotz gesperrtem Zähler und welche Alternativen Zahlungsmodelle es gibt, falls es beim bisherigen Versorger Probleme gibt. Letzten Endes sollten Verbraucher vor allem wissen: Wenn alle Stricke reißen, können Sie immer noch die Grundversorger als Stromanbieter trotz Sperrung in Betracht ziehen. Deren Tarife sind zwar im Regelfall recht teuer; sie sichern aber immerhin die Versorgung, solange Sie in einer schwierigen Phase stecken.
Am besten nutzen Sie die Tipps unserer Experten, um eine drohende Stromsperre verhindern und frei aus allen in Ihrer Region verfügbaren Stromtarife beim Wechsel berücksichtigen zu können. Denn das Strom-Anmelden, wenn Zähler gesperrt sind, gestaltet sich schwierig. Melden Sie sich bei aufkommenden Zahlungsschwierigkeiten am besten direkt beim Versorger!
Empfiehl uns
